Die Preise für Arbeitsspeicher, vor allem DDR5-Module, sind in den letzten Tagen regelrecht durch die Decke gegangen. Teilweise stiegen die Kosten um bis zu 60% innerhalb einer Woche – ein Schock für PC-Bauer und Hardware-Fans.
Hauptgrund ist die stark gestiegene Nachfrage durch KI, Cloud und Rechenzentren. Große Hersteller wie Samsung und SK Hynix verlagern ihre Produktion zunehmend auf profitablere Speicherarten wie High Bandwidth Memory (HBM), wodurch weniger Kapazität für herkömmlichen DDR5-Speicher bleibt. Gleichzeitig sind die Produktionskosten wegen komplexerer Fertigungstechnologien und knapper Komponenten deutlich höher.
Das Ergebnis: weniger Angebot, höhere Preise – und das in einem Markt, der ohnehin stark schwankt.
Wer aktuell Speicher braucht, sollte mit steigenden Kosten rechnen. Wer warten kann, könnte jedoch in einigen Monaten wieder bessere Preise sehen.
